Link des Tages – Kognitive Dissonanz

Quelle: wikipedia.org

Kognitive Dissonanz bezeichnet in der (Sozial-)Psychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat – Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten –, die nicht miteinander vereinbar sind, also eine Art von „Störgefühl“.

Kognitive Dissonanz tritt unter anderem auf,

– wenn man eine Entscheidung getroffen hat, obwohl die Alternativen ebenfalls attraktiv waren;

– wenn man eine Entscheidung getroffen hat, die sich anschließend als Fehlentscheidung erweist;

– wenn man gewarnt wird, dass eine begonnene Sache anstrengender oder unangenehmer wird als erwartet;

– wenn man große Anstrengungen auf sich genommen hat, nur um dann festzustellen, dass das Ziel den Erwartungen nicht gerecht wird;

– wenn man sich konträr zu seinen Überzeugungen verhält, ohne dass es dafür eine externe Rechtfertigung (Nutzen/Belohnung oder Kosten/Bestrafung) gibt.

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