Zürich Openair – Freitag 24.08.2012

Wer mich kennt der kennt es: Ich bin der Prototyp in Sachen Gewohnheitstier und so habe ich mich auch daran gewöhnt noch nie an einem Openair gewesen zu sein. Ja, richtig gelesen: Ich war noch niemals in New York, ähh, an einem Openair – In New York war ich übrigens auch noch nie.

Skeptisch war ich allemal als Frau Lenski mir den Vorschlag machte an das Zürich Openair zu gehen. Openairs assoziierte ich immer mit Schlamm, mangelnder Hygiene und Alkoholleichen, alles Dinge auf die ich verzichten kann. Ich liess mich also überraschen, immerhin hatte Chris Geburtstag und dies musste ordentlich gefeiert werden.

Obwohl ich keine Vergleichsmöglichkeit habe, schien mir die ganze Veranstaltung 1A organisiert gewesen zu sein. Es machte für mich alles einen professionellen Eindruck, nichts schien improvisiert zu sein, an alles wurde gedacht – sogar eine Mobilfunkantenne stand auf dem Gelände.

Über die Auswahl der Künstler konnte auch nicht geklagt werden, für jeden Geschmack hatte es etwas dabei: Von Indierock, Elektro über Dubsteb bis Alternative gab es eine breite Palette von Act’s auf den zwei grossen Bühnen oder in den beiden bedeckten Zelten, welche auch rege benutzt wurden, als der Regen (die Sintflut) begann.

Ich sprach mit einigen Leuten auf dem Areal, die meisten von ihnen sind alte Hasen in Sachen Openairs und viele fanden das Zürich Openair sei zu kommerziell, der Charme fehle und es sei überdies zu protzig, eben typisch Zürich halt 🙂

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Ich fand den Abend eine Bereicherung und kann mir als Gewohnheitstier durchaus vorstellen, so ein Event wieder mal zu besuchen…

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