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Sehen wie unsere Volksvertreter abstimmen: politnetz.ch
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Endlich bin ich mit den Prüfungen durch! Nach einem Jahr des Wartens durfte ich heute in der Stadthalle Dietikon endlich die Fachrichtung „Development“ repetieren. Die Aufgaben war soweit ok, die Zeit reichte für die Aufgaben im Teil 1 aber bei weitem nicht aus. Ganze 35 Lösungsblätter in 3 Stunden mit Klassendiagramm, Komponentendiagramm und ERD sind nicht zu schaffen. Dafür ging der Teil 2 aber sehr gut und das Data-Mapping hat sogar richtig Spass gemacht.
Jetzt gilt es wieder zu warten, in einem Monat sollte ich das Ergebnis in den Händen halten…
Zwei verschiedene Nachrichten, eine Botschaft.
Ob Nokia mit diesen Geräten Erfolg haben wird? Ich zweifle ernsthaft daran…
Quelle: tagesanzeiger.ch
Jeder bezahlt für Sex. Aber nur bei einer Prostituierten hat man Kostenwahrheit.
– Anton Haefliger, Kommentator –
«Zürich Transit Maritim» spielt mit der Fantasie, dass es in Zürich einst einen Hafen gab, dessen Überreste jetzt ausgegraben werden. Tatsächlich war die Gegend vor 30 und 16 Millionen Jahren von Meer überdeckt, wovon im Boden die Schichten der unteren und oberen Meeresmolasse zeugen.
Das war doch um die Zeit des Miozän?
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ein Hafenkran diese Zeitperiode adäquat widerspiegelt.
Für den Club Maritim, ähh, Zürich Transit Maritim habe ich aber eine viel bessere Idee!
Wie wäre es mit einer 30 Meter hohen Schneekanone anstelle eines Hafenkrans?
Ich spiele mit der Fantasie, dass es in Zürich einst einen Gletscher gab. Tatsächlich war die Gegend während der letzten grossen Eiszeit mit Schnee und Eis überdeckt gewesen. Ich habe mir mit meinen bescheidenen Kenntnissen in der Grafikbearbeitung erlaubt, eine Visualisierung dieser „Eiszeitkanone“-Idee beizulegen:
Die Schneekanone würde natürlich nur 9 Monate beim Rathausplatz stehen. Einmal aufgestellt könnte die Schneekanone während den heissen Sommermonaten zwei mal täglich Schnee produzieren und den Bewohner von Zürich die Vorzüge der Eiszeit näher bringen.
Das Wasser für den Schnee könnte direkt aus der Limmat bezogen werden, denn Solarstrom stellt uns das EWZ kostenlos zur Verfügung. Somit erfüllt die Eiszeitkanone die strengen ökologischen Auflagen.
Auch der Tourismus würde von diesem „Höhepunkt des Kunstprojekts“ profitieren (Bitte mit Zürich Tourismus absprechen), von den Erwähnung in den Tagesmedien sowie im Nebelspalter mal ganz zu schweigen.
Quelle: admin.ch
Die Schweiz wartet mit der Unterzeichnung des ACTA-Abkommens vorerst zu, bis genügend Entscheidelemente für die Beurteilung des weiteren Vorgehens vorliegen. Dies hält der Bundesrat in einer Antwort auf ein Schreiben der aussenpolitischen Kommission des Nationalrats fest.
Der Sonntag, der heilige Tag des Abendlandes ist im Begriff endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.
Seit geraumer Zeit nagt die Wirtschaft und der Kommerz am Heiligtum. Alle wollen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche konsumieren und Spass haben. Über Jahrhunderte hinweg zollte man dem heiligen Ruhetag Respekt, nun soll alles anders werden?
Als in den 90er die altehrwürdigen Hochheiligen durch die Lausebengel-Party-Generation zu Fall gebracht wurden, ahnte noch niemand mit dem Sakrileg, auch den Sonntag als Ruhetag abschaffen zu wollen. Aber genau dies wird gefordert: Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten, rund um die Uhr, wann immer es der Konsument wünscht, denn dieser ist schliesslich König.
Dagegen sind vor allem die Gewerkschaften, aber auch die SP, die in der flexiblen Ladenöffnungszeiten eine Benachteiligung für das Verkaufspersonal sieht. Andere sehen hauptsächlich keinen Bedarf für eine Liberalisierung und begründen ihre Ablehnung damit, man könne ja seine Besorgungen auch unter der Woche tätigen, frei nach dem Credo: Wenn ich es so mache, dann sollen es die Anderen auch so handhaben. Die Kirchenverbände und einige Parteien sehen den „Familientag“ und das „Christentum“ in Gefahr und sind daher auch dagegen – Tradition verpflichtet eben.
Lasst uns zusammen ein Gedankenexperiment machen. Es findet an einem Sonntag statt, in einer Welt, wo der Sonntag noch Sonntag sein kann, heilig und unantastbar, arbeitsfrei für alle und jeden. Auch für unsere Protagonisten: Die Familie Meier aus Zürich.
Zugegeben das Gedankenexperiment ist ein wenig extrem, aber letztendlich nur Konsequent. Warum muss an einem Sonntag ein Museum, Kino, das Alpamare, ein Bergrestaurant oder die Schalterhalle der SBB geöffnet sein? Wer befördert die Menschenmassen von A nach B an diesem Tag? Warum ist es wichtig an einem Sonntag einen Ausflug in die Berge machen zu müssen? Man könnte dafür den Samstag nehmen – nach dem obligaten Einkaufen wäre dafür immer noch genug Zeit übrig. Warum sollte man an einem Sonntag ein Fussballspiel oder ein Konzert sehen müssen?
Ich möchte das Geschrei hören, wenn Dinge wie das Reisen mit dem Zug oder ein Glas Wein trinken im Restaurant nicht mehr möglich sind, nur weil der Wochentag ein Sonntag ist. Bevor uns jemand sagt wie der Einzelne sein Tagesablauf zu organisieren hat und welche Bedürfnisse „Sonntagskonform“ sind, wäre eine Bestandsaufnahme im eigenen „Gärtli“ angebracht. In der heutigen säkularen Gesellschaft ist ein verordneter Ruhetag mit Einschränkungen aus religiösen und traditionellen Motiven nicht mehr vertretbar. Wer am Sonntag in die Kirche gehen will, mit der Familie etwas unternehmen möchte, oder den Wocheneinkauf im Coop besorgt, sollte dies tun können – wie an einem anderen Tag auch.
Da es genug Menschen gibt die am Sonntag arbeiten wollen, gibt es hier nicht mehr Probleme als wenn man an einem Donnerstag arbeiten müsste. Der Anreiz mag die bessere Bezahlung sein – die übrigens beibehalten werden muss – aber auch die Flexibilität auf Teilzeitangestellte ausweichen zu können, die ihrerseits gerne am Wochenende oder zu Randstunden arbeiten wollen.
BTW: Der Abstimmungssonntag wird übrigens ab sofort auf den Samstag verlegt. Ihr wisst schon: Familien und so…
Quelle: 20min.ch
Der Witwer schickt die selbst gebrannten DVDs an US-Truppen im Irak und in Afghanistan. Die Filme sollen die Soldaten in Gefechtspausen unterhalten und auf andere Gedanken bringen.
[…]
Die US-Unterhaltungsindustrie lässt den vermutlich ältesten [Anm: Hyman Strachman ist 92] Raubkopierer der Welt gewähren – wenn auch zähneknirschend. Ein Sprecher nahm gegenüber der «New York Times» Stellung. «Wir sind dankbar, dass die von uns produzierte Unterhaltung jene erfreut, die weit weg von zuhause sind.» Rechtliche Schritte werden offenbar keine ergriffen.
Hyman Strachman scheint auch ein guter Schachspieler zu sein.
Will die US-Unterhaltungsindustrie nicht als unpatriotisch gelten muss sie den „Support Our Troops“ Gedanke wohl mittragen.
In diesem Sinne: Schachmatt durch Hyman Strachman!
Da braucht man kurz einen Linux Konsolen-Befehl oder ein Java Code Fragment und kennt die Schreibweise oder die verfügbaren Optionen nicht mehr auswendig. Handbücher, eingebaute Hilfen oder Google helfen einem in der Regel schnell und unkompliziert weiter.
Aber wäre es nicht schön all die wichtigsten Daten in kompakter Form verfügbar zu haben?
Unter cheat-sheets.org findet sich ein Sammelsurium der gängigsten Programmiersprachen, Systemen, Frameworks und Methoden als Schnellreferenz in HTML und PDF.
Von ActionScript bis Zen Coding deckt cheat-sheets.org so ziemlich alles im Bereich Kurzreferenz ab. Neben jQuery (die ich persönlich viel praktischer finde als die API Referenz auf der jQuery Webseite), VMware und AWK, gibt es sogar eine Kurzreferenz für World of Warcraft, oder eine Referenz zu MySQL im Posterformat.
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