VW: Serienelektroauto kommt 2013

Quelle: golem.de

E-Up heißt das Elektroauto, ein neuer Kleinwagen. Es soll bei seiner Markteinführung 2013 gleich als Großserie herauskommen, so Hackenberg. Das E-Up ist keine Neuentwicklung, sondern basiert auf dem Up-Modell mit Verbrennungsmotor, das etwas angepasst wird. “Die Karosserie ist identisch mit den Benzin- und familienbetriebenen Up-Versionen, Abweichungen gibt es nur in der Bodenstruktur wegen der Unterbringung der Batterie.”

Ich denke, dass VW kein grosses Interesse daran hat ein echte Elektrofahrzeug auf den Markt zu bringen. Ein umgebauter Benziner macht noch lange kein gutes Elektrofahrzeug aus. Und dann erst 2013, da hätte ich diesem Konzern schon etwas mehr Innovation zugetraut.

Zunächst will VW mit einer Elektrovariante des Golf “Erkenntnisse mit dem Elektroantrieb sammeln”, sagt Hackenberg. Der Elektrogolf werde in Kleinserie gefertigt und an ausgesuchte Flottenkunden ausgeliefert. Einen Verkauf von Elektroautos an Endkunden hält er zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht. “Angesichts der neuen Technik und der hohen Preise für die Batterien halten wir das für riskant. Das Schlimmste wäre, wenn die Technik nicht funktioniert. Das wollen wir auf keinen Fall mit unserer Marke verbinden.”

Ja wie viele “Erkenntnis” – Studien braucht ihr denn noch?
Die Koreaner, Japaner und die Franzosen werden bei den Elektrofahrzeugen wohl das Rennen machen.

Trotz der aktuellen Begeisterung für Elektromobilität glaubt der VW-Entwicklungschef an eine eher schleppende Einführung der Elektroautos. “Bei den Elektroautos rechne ich 2020 mit einem Anteil von 1,5 Prozent bis 2 Prozent bei Neuzulassungen.” Bei 3,5 Millionen Neuzulassungen sind das etwa 52.000 bis 70.000 Autos.

Darum ist es umso wichtiger, dass die Elektrofahrzeuge vom Design her nicht wie Enten auf Rädern daher kommen. VW habt es in der Hand “ansprechende” Fahrzeuge zu gestalten.

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