Quelle: tagesanzeiger.de
«Es gibt keine überzeugenden Beweise, dass die vom Menschen freigesetzten Treibhausgase CO2, Methan und andere Klimagase jetzt oder in der vorhersehbaren Zukunft zu einer katastrophalen Erwärmung der Erdatmosphäre führen werden.»
Kommt darauf an was unter katastrophal verstanden wird. Eine Steigung des Meeresspiegel um drei Meter wird in Bangladesh sehr wohl als katastrophal angesehen, in den Anden vielleicht weniger.
Zudem ist es der Erde eigentlich egal ob es eine globale Klimaerwärmung gibt, denn dies gab es in der Vergangenheit auch schon, wenn auch nicht in diesem kurzen Zeitrahmen. Wir Menschen sind die Leidtragenden und wir werden die Folgen direkt zu spüren bekommen. Die Erde dreht sich mit oder ohne uns trotzdem weiter. Die Katastrophe ist nicht in erster Linie eine “Naturkatastrophe” sondern eine “Menschen- bzw. eine Zivilisationskatastrophe”.
Das Blatt veröffentlicht immer wieder abstruse Theorien. Zum Beispiel, dass das HI-Virus nicht Aids verursache oder der Lebensstil von Homosexuellen die Lebenserwartung um 20 Jahre verkürze.
Ohne Worte aber mit einem Kopfschütteln zur Kenntnis genommen…
Das macht auch die SVP Schweiz in ihrem Positionspapier für «eine Klimapolitik mit Augenmass». So ist die grösste Partei der Schweiz unter anderem irritiert über die weltweite Temperaturentwicklung. «Seit dem Jahr 1998 hat es keine Erwärmung mehr gegeben», heisst es da. Für sie ist diese kurzfristige Entwicklung Beweis genug, dass es keinesfalls einen kontinuierlichen Anstieg der Temperatur gibt. «Da wird immer noch nicht der Unterschied zwischen Wetter und Klima verstanden», sagt Stocker. Der Einfluss der Treibhausgase, so die Klimaforscher, wirkt sich vor allem langfristig aus.
Zudem ist die Aktivität der Sonnenflecken momentan sehr gering und diese haben einen Einfluss auf die Temperatur des Klimas.
Der Wähleranteil der SVP hat sich in den letzten Jahren auch nicht mehr erhöht, dies muss wohl der Beweis dafür sein, dass in Zukunft eine Erhöhung des Wähleranteils ausgeschlossen ist. 🙂