Quelle: Spiegel.de
Das Kopieren und Abspeichern sollen die Bundes-Bibliothekare aber nicht übernehmen. Das sollen die Seitenbetreiber machen.
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Auf den Seiten der Deutschen Nationalbibliothek ist auch nachzulesen, was da von nun an alles gesammelt werden soll: “Alle Darstellungen in Schrift, Bild und Ton, die in öffentlichen Netzen zugänglich gemacht werden.” Mit anderen Worten: Die Nationalbibliothek möchte in regelmäßigen Abständen vollständige Kopien des deutschen Internets bekommen, einschließlich multimedialer Elemente.
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Geschehen soll die Ablieferung am liebsten in PDF-Form, über ein Webformular. Bei Bedarf, nämlich “wenn Ihre Netzpublikation aus mehreren Dateien besteht, z. B. einer oder mehreren HTML-Seiten mit Bildern”, darf man sie auch auch als Zip-Archiv abgeben.
They made my day!
An dieser Verordnung müssen Menschen mitgearbeitet haben, die keine Ahnung von der Internet-Materie haben, zum Glück ist heute Freitag 🙂
Nachtrag vom 25.10.2008
Ahoi Polloi