Quelle: hr-online.de
Hätte der Arzt die 29-Jährige Patientin zuerst für Unzurechnungsfähig erklären müssen um danach ihr die Bluttransfusion verabreichen zu können? Der Ehemann hat jetzt wegen seinem Glauben seine Frau und das ungeborene Kind verloren. Ob er sich damit trösten kann das dies alles im Namen seines Gottes geschah, gibt der ganzen Sache einen zynischen Beigeschmack.
Glaubensgemeinschaften wie die Zeugen Jehovas sind um ein vielfaches gefährlicher als die sogenannten “Killergames” welche immer wieder in den Medien thematisiert werden. Speziell Kinder und Jugendliche müssen vor solchen Hirnwäsche-Institutionen geschützt werden und sollten erst bei Volljährigkeit Zugang zu diesen Einrichtungen haben können.
Das wäre doch mal ein Wahlprogramm für die Parteien.
Eine Bluttransfusion ist doch absoluter Blödsinn, denn das Blut, welches zugefügt wird, kann keinen Sauerstoff transportieren. Somit wird es nur zur Volumenauffüllung gegeben. Das kann jedoch auch durch andere Substanzen erfolgen. Ich denke, dass auch die 29-jährige Frau andere Substanzen hinzugefügt bekommen hat und dazu ein hochdosiertes Eisenpräparat zur schnelleren Blutbildung. Es gibt genügend Ersatzpräparate, die auch von Jehovas Zeugen akzeptiert werden. Die Frau wäre auch mit Bluttransfusion gestorben, da der Blutverlust einfach zu gross war.